Traditionell an 1. Sonntag im November ging der Gütersloher Halbmarathon diesmal bei bestem Wetter über die Bühne. Auch die ASG-Athleten waren mit insgesamt 17 Aktiven auf allen 3 angebotenen Distanzen wieder recht erfolgreich vertreten.
Den Auftakt machte der 5 km Lauf.
Hier kam Daniel Busche nach 17:12 als Gesamt - 5. und Sieger der AK 35 ins Ziel. Tony Lehmann folgte wenig später auf Rang 10 (17:32) als Sieger der AK 45 nur eine Woche nach seinem Sub-3-Marathon in Frankfurt.
Torsten Selker wagte den Wiedereinstieg nach längerer Verletzungspause und zeigte sich als 25. Nach 19:19 optimistisch.
Im Frauenfeld kam Nachwuchsläuferin Antonia Könecke nach 22:43 auf Rang 8.
Auf der 10 km Strecke zeigte Rudi Janzen mit 35:08 auf Rang 6 eine hervorragende Leistung und durfte sich damit auch über den Sieg in der AK 40 freuen.
Auch Johannes Böcker- zuletzt mehr auf längeren Distanzen unterwegs- konnte mit 39:02 als 24. im Gesamtklassement die 40 Min-Marke noch deutlich unterbieten.
Die weiteren Platzierungen:
47. Ingo Bultschnieder 42:23
62. Tobi Fleiter 44:09
77. Jannes Gehrmann 46:13
Im Frauenfeld kam Sarah Stockhausen nach 43:37 auf Platz 8.
Im Hauptlauf über die Halbmarathonstrecke war Konstantin Runte, mit 1:23:54 auf Platz 28 im Gesamtklassement, schnellster ASG-Läufer. Benedict Engelns folgte nach 1:25:52 auf Platz 34 und Thilo Kochsiek kam nach 1:26:56 auf Platz 39 ins Ziel. Ein sehr kontrolliertes Rennen liefen auch Nils Hegselmann (72./1:31:57) sowie Sebastian Haertl (75./1:32:46) und Christoph Aßmann (76./1:32:46) der sich als Pacer für seinen Vereinskameraden zur Verfügung gestellt hatte. Die ASG-Truppe komplettierte Jannik Lütkemeier, der sich mit 1:35:44 auf Platz 106 ebenfalls ganz zufrieden zeigte.
Ein weiteres erfolgreiches Wochenende liegt hinter den ASG-Aktiven. Los ging es am Samstag mit dem Halloween-Track-Meeting bei den Sportskameraden vom TSVE auf der Bielefelder Russheide.
Über die 1000 m zeigte Christoph Prunsche, der eigentlich im Orientierungslauf zu Hause ist, mit 2:42 Min. eine beeindruckende Leistung auf ungewohntem Terrain. Damit kam er auf Rang 2. hinter dem souveränen Sieger Hendrik Pohle vom gastgebenden TSVE, der mit 2:36 Min. einen neuen Kreisrekord erzielte.
Auf der 3000 m Strecke war die ASG mit 9 Läufern am stärksten vertreten. Schnellster ASG´ler war dank taktisch kluger Renneinteilung Rudi Janzen nach 9:44 auf Rang 4. Jens Hiermayr musste seiner offensiven Herangehensweise im letzten Drittel des Rennens Tribut zollen und kam nach 9:51 auf Rang 7. Unmittelbar dahinter folgte Marcel Voike, der mit 9:53 ebenfalls noch die 10-Min.Marke unterbieten konnte.
Auf Rang 10 folgte nach 10:42 Garrit Kniepkamp der im langsameren der beiden Zeitläufe die Initiative ergriff und das ambitionierte Tempo konsequent durchzog.
Christoph Aßmann duellierte sich lange mit dem bissigen DJK´ler Roland Przybilla, konnte dessen finaler Tempoverschärfung dann aber nicht mehr folgen und kam letztendlich nach 11:07 auf Rang 14.
Es folgten weiterhin:
17. Nils Hegselmann 11:18
18. Sebastian Haertl 11:26
21. Jannes Gehrmann 12:15
22. Tobias Fleiter 12:20
Im Frauenfeld kam Antonia Köneke nach 12.01 auf Rang 2 und Carmen Radmer nach 14:59 auf Rang 4.
Unbestrittenes Highlight des Tages war das abschließende 5000 m Rennen. Nils Brand dominerte das Geschehen von Beginn an und siegte am Ende deutlich und hochverdient nach beeindruckenden 15:53.Highlight des Tages
Benedict Engelns lief ebenfalls ein konstantes Rennen, und kam nach exakt 18:00 auf Rang 9.
Auch beim letzten großen Stadtmarathon in Frankfurt waren mit Nils Kiene und Tony Lehmann (be_strong_be_brave_be_fast) 2 ASG-Sportler vertreten. Nils ging das Rennen couragiert an und konnte bis km 25 das Tempo knapp unterm 4er Schnitt halten. Obwohl es dann zäh wurde, standen im Ziel hervorragende 2:51:47 auf der Uhr, womit er sich sehr zufrieden zeigte. Auch für Tony, der nach einem Infekt vor dem Berlin-Marathon nicht sein ganzes Potential ausschöpfen konnte, nahm die lange und kräftezehrende Saison ein positives Ende. Wohlwissend das 2 Marathons innerhalb von 4 Wochen ein riskantes Projekt sind, hatte er im Vorfeld nicht viele Worte darüber gemacht. Umso erfreulicher ist, dass auch er mit 2:57:01 nun endlich für seinen Trainingsfleiß belohnt wurde und die 3 Stunden Marke knacken konnte.
Last but not least erzielte Stefanie Snelting (stefaniejorrn) beim Herforder Wälle Lauf über die „wälligen“ 10 km mit 44:32 eine neue PB. und konnte sich über Platz 7 im Gesamtklassement, sowie den Sieg in der AK 40 freuen.
Nachdem einige ASG-Athleten bereits in Berlin und Köln bemerkenswerte Leistungen abgeliefert hatten, waren am vergangenen Sonntag beim Generali-München Marathon 3 weitere heimische Läufer auf der langen Distanz unterwegs. Die Wetterbedingungen waren mit Regen, Wind und kühlen Temperaturen alles andere als optimal. Umso höher sind letztendlich die Resultate einzuordnen.
Nils Brand wurde mit hervorragenden 2:36:17 sogar 7. im Gesamtklassement und war dabei über weite Strecken allein unterwegs. Auf der Zielgeraden wurde es dann doch nochmal eng. Mit einem beherzten Endspurt konnte Nils jedoch 6 Sekunden Vorsprung auf Platz 8 retten und war somit als 2-schnellster Deutscher im Ziel.
Daniel Busche lief ein sehr konstantes Rennen und war nach 2:47:41 (PB) auf Rang 34 im Ziel. Damit hat er seinen Plan, die Strecke unter 4er Pace zu absolvieren nahezu perfekt ungesetzt.
Jens Hülsebusch, der dieses Jahr schon mit einer beeindruckenden Langdistanz-Premiere in Roth glänzen konnte, wollte es zum Saisonabschluss nochmal wissen. Er kam nach 2:51:09 auf Rang 62 und erzielte damit ebenfalls eine neue PB.
Auf der Halbmarathon-Strecke war in München Luca Hörster unterwegs, der mit 1:22:11 auf Platz 60 kam.
Ebenfalls auf der Halbmarathon-Distanz -allerdings beim internationalen Schwarzwald Marathon- war David Smyrek unterwegs. Er kam auf dem welligen Kurs nach sehr guten 1:23:34 ins Ziel und damit auf Rang 8 im Gesamtklassement.
Insgesamt zeigten sich alle ASG-Aktiven mit ihren Leistungen zufrieden und sehen nun der verdienten Offseason entgegen.
An diesem Wochenende waren 5 ASG-Athleten beim Marathon-/Halbmarathon in Köln und Bremen erfolgreich unterwegs. Benedict Engelns beeindruckte in Köln mit einer progressiven Renngestaltung. Nachdem er die Halbmarathon-Marke nach 1:38:27 passiert hatte, konnte er in der 2. Rennhälfte das Tempo noch deutlich forcieren und überquerte die Ziellinie nach beachtlichen 3:10:08 Chapeau für diese taktische Glanzleistung!
Veit Schäfer und Michelle Niggemeier waren auf der Halbmarathon-Strecke unterwegs. Veit hatte relativ kurzfristig den Startplatz seines erkrankten Vereinskameraden Christoph Assmann übernommen. Er ging das Rennen über die für ihn ungewohnt lange Distanz couragiert an. Die 10 km-Marke erreichte er nach exakt 39:00. Veit konnte das Tempo auch hintenraus problemlos halten und kam mit einer hervorragenden Zeit von 1:21:41 ins Ziel. Auch Michelle Niggemeier konnte ihre positive Leistungsentwicklung bestätigen. Sie lief ein sehr konstantes Rennen und wurde letztendlich mit 1:49:22 für ihren Trainingsfleiß belohnt.
In Bremen waren Antonia-Marie Kyeck und Volker Brüggemann am Start, wovon im Vorfeld von den Vereinskameraden kaum jemand wusste. Umso mehr beeindruckten ihre Leistungen, die gar nicht weit auseinander lagen. Die gerade 23-jährige Antonia zeigte zum wiederholten Male, das sie auch auf den langen Distanzen schon ein bemerkenswertes Stehvermögen besitzt. Routinier Volker Brüggemann folgte kurz darauf nach 3:43:31 und kam damit auf Rang 9 der AK 60.
Liebe ASG,
hiermit informiere ich frühzeitig über den Termin für unsere Jahreshauptversammlung 2025.
Dieser ist am Donnerstag, den 13.02.2025
Über den Ort und die genaue Agenda wird noch separat informiert (Email und Homepage).
Zudem der Hinweis, dass Neuwahlen anstehen und eine rege Teilnahme daher wünschenswert ist.
Anträge können ab sofort beim aktuellen Vorstand eingereicht werden.
Mit sportlichen Grüßen,
Gerrit Engelns
1. Vorsitzender
Der Berlin Marathon feierte in diesem Jahr sein 50. Jubiläum und die beeindruckende Kulisse der Hauptstadt lockte erneut mehr als 50.000 Laufbegeisterte, darunter auch 18 Aktive der heimischen ASG-Teutoburger Wald. Während für die Debütanten hauptsächlich das Erlebnis an sich und das „Finishen“ im Vordergrund stand, hatten einige ambitionierte „Wiederholungstäter“ eine neue Bestzeit im Visier. Die Rahmenbedingungen waren in jedem Fall ideal und es wurden aus heimischer Sicht viele herausragende Leistungen gezeigt.
Besonders hervorzuheben ist Jan-Hendrik-Markmann, der nach 2:45:28 Std. als schnellster ASG`ler die Ziellinie am Brandenburger Tor überquerte. Eine beeindruckende Leistungssteigerung zeigte auch Willi Janzen, der seine Zeit aus dem Vorjahr mit 2:49:18 Std. um sagenhafte 17 Minuten unterbot. Mit Thilo Kochsiek (2:55:56 Std.) und Konstantin Runte (2:58:33 Std.) knackten 2 Weitere ASG´ler die 3-Std.-Marke.
Es folgten Alexej Isaak (3:06:53) und Henning Seffers (3:17:06). Tony Lehmann musste aufgrund einer Erkältung in der Vorwoche seine ursprünglichen Bestzeit-Ambitionen zurückschrauben und entschied sich daher Gerrit Engelns zu begleiten. Die Beiden harmonierten gut kamen zeitgleich nach 3:28:01 Std. ins Ziel Schnellste Frau aus den Reihen der ASG war Sarah Stockhausen, die mit 3:26:37 eine solide Leistung ablieferte. Es folgten Linda Wendt (3:34:41) und Katharina Schrader (3:38:02) sowie die unverwüstliche Ultra-Läuferin Lena-Lees-Bussemas. Sie erzielte in Anbetracht der vorangegangenen Extrem-Events und der kurzen Regenerationszeit mit 3:41:30 noch ein sehr beachtliches Resultat.
Nachfolgend die weiteren ASG-Finisher:
Philipp Rowe 3:43:01
Frank Nienstedt 3:45:55
Antje Köneke 3:59:20
Carmen Radmer 4:17:56
Olaf Buschke 4:38:40
Unser Organisationsteam zieht sehr positives Fazit
Mehr als reine 70 Arbeitsstunden haben sich wirklich ausgezahlt und wir möchten DANKE sagen! Danke an euch alle! Danke für euer Vertrauen und eure Unterstützung und vor allem danke für euer ehrliches Feedback.
In diesem Jahr haben wir uns vorgenommen, es noch ein wenig besser zu machen als bei unserer Premiere 2023. Unser Anspruch ist und war es, eine größtenteils professionelle Bahnveranstaltung auf die Beine zu stellen.
Wir haben uns daher unfassbar über euer Feedback gefreut. Mehrere Dutzend Nachrichten durften wir erhalten, haben persönliche Feedbacks erhalten und auch tolle Anrufe bekommen.
Ihr könnt euch aber sicher sein, dass wir selbst unsere größten Kritiker sind und bereits in der Nachbesprechung am Sonntag haben wir über Dinge diskutiert, die bereits im kommenden Jahr ganz sicher auch von uns umgesetzt werden.
Zwischenzeitlich konnten wir mehr als 200 Menschen auf unserer Sportanlage am Ölbach zählen. Vor knapp zweieinhalb Jahren war dies für uns nicht vorstellbar.
Aber wir möchten eines ganz sicher nicht vergessen und zwar ein dickes Dankeschön an unsere Sponsoren des ASG Bahn-Meetings auszusprechen
Ohne eure wäre dies schlichtweg nicht möglich. Ihr seid nicht nur sehr spendabel, sondern es ist für euch auch eine Selbstverständlichkeit mit anzupacken. Es war nicht schwer euch von unserer Idee zu überzeugen und im Namen des gesamten Vereins sagen wir DANKE!
Wir möchten aber auch allen ehrenamtlichen Helfern danken, euch Athleten sowie euch Zuschauern! Ihr alle seid dafür maßgeblich verantwortlich, dass wir viel Geld sammeln können, welches wir wohltätigen Organisationen zur Verfügung stellen können.
Save the Date: Wir freuen uns auf den 5.September 2025 und wir wünschen uns, dass wir uns weiterhin auf euch verlassen können und ihr erneut dabei seid!
Euer Organsiationsteam
Thomas Johannhörster & Gerrit Engelns
Liebe ASG-Mitglieder!
Am kommenden Sonntag erhaltet ihr die Möglichkeit für euer Sportabzeichen kostenfrei ins Wasser zu springen und die Disziplin Schwimmen zu absolvieren.
Treffpunkt ist vor dem Hallenbad um 13.20 Uhr.
Viel Spaß und Erfolg!
Grafschaftslauf 25.08.2024
Der 4. Grafschaftslauf war für unsere ASG-Athleten erneut ein überaus erfolgreiches „Heimspiel“. Insgesamt 25 ASG`ler zeigten bei idealen Wetterbedingungen wieder einmal hervorragende Leistungen.
Auf der neu eingeführten 10 km Strecke musste sich Jonas Schumacher (34:26) nur dem dominanten Sieger Jan Bade (33:02) vom LC Paderborn geschlagen geben. Auf Rang 3 folgte Marcel Voike (37:03) der mit wenigen Sekunden Vorsprung seinen Vereinskameraden Christoph Aßmann (37:19) auf Rang 4 verwies.
Erfreulich war auch der ASG-Doppelsieg im Frauenfeld. Maureen Neisens und Melina Merschmann harmonierten perfekt miteinander und zeigten eine bemerkenswerte Leistungsentwicklung. Letztendlich erkämpfte sich Maureen nach 45:02 den Sieg und Melina folgte knapp dahinter (45:11) auf dem Silberrang.
Auf der langen Distanz war David Smyrek nach 1:51:57 erfolgreichster ASG´ler. Es folgte zeitgleich (1:53:17) ein Trio mit Jan-Hendrik Markmann (8.), Willi Janzen (9.) und Daniel Busche (10.) die vom Start weg kooperierten und daher keinen Endspurt mehr auskämpfen wollten. Mit Tony Lehmann (12./1:56:56) konnte ein weiterer ASG´ler die 2-Std.-Marke unterbieten.
Im Frauenfeld schaffte es Linda Wendt, die zuvor noch sehr skeptisch bezüglich ihrer Form gewesen war, nach 2:17:00 sogar noch in die Top-Ten der Frauenwertung.
Auch alle weiteren ASG-Starter-/innen zeigten sich mit ihren Leistungen, sowie der erneut gut organisierten Veranstaltung sehr zufrieden. Nun blicken alle voller Vorfreude auf das eigene Event, unser 2. ASG-Bahnmeeting am 06.09.
ASG-Läufer bei Westfalenmeisterschaft in Dülmen stark vertreten
Am vergangenen Wochenende wurden im münsterländischen Dülmen die westfälischen Straßenlaufmeisterschaften über 5 km ausgetragen. Die ASG-Teutoburger Wald zeigte mit insgesamt 19 Aktiven eine starke Präsenz, wobei auch einige herausragende Resultate, sowie 2 Westfalenmeister-Titel erzielt wurden.
Schnellster heimische Läufer war Jonas Schumacher (Jg.2002) der mit 16:19 Min. eine neue PB aufstellte und in der U23 Wertung auf Rang 2 landete. Nachwuchstalent Max Schulze (Jg.2006) bestätigte erneut seine konstante Leistungsentwicklung und lief nach 16:42 Min. auf Rang 2 der U20 Wertung. Anton Knoll (Jg.2004), der sonst eher im Orientierungslauf zuhause ist, zeigte mit 16:52 Min. ebenfalls eine beeindruckende Leistung und kam damit auf Rang 6. in der U23.
In der AK 35 kam Daniel Busche nach 17:13 Min. auf den Bronzerang, dicht gefolgt von Jan-Hendrik Markmann auf Platz 4. Luca Hörster kam mit einer gewohnt soliden Leistung nach 17:44 Min. auf Platz 7 in der AK 30.
Über den Westfalenmeister-Titel in der AK 40 konnte sich nach 17:22 Min. Willi Janzen freuen. Er teilte sich das Podium mit seinem Vereinskameraden Christoph Aßmann der mit 17:59 Min. erstmals die 18-Min.- Marke unterbot und dafür mit dem Silberrang belohnt wurde.
Auch in der weiblichen AK 40 ging der Titel an eine ASG-Athletin. Sophie Kollmeier sicherte sich nach 21:29 Min. den obersten Platz auf dem Podium.
Mit Melina Merschmann und Maureen Neisens, waren 2 weitere ASG-Frauen vertreten, wobei erstere mit 20:53 Min. eine unerwartet starke Leistung zeigte und damit auf Rang 8 in der weiblichen Hauptklasse landete. Auch Maureen Neisens erzielte mit 22:23 Min. ein achtbares Resultat. Rang 3 in der AK 30 und damit einen weiteren Podiumsplatz.
Die weiteren Platzierungen:
Thilo Kochsiek: 19:23 (3. AK 50)
Jannik Lütkemeier 20:15 (6. AK 35)
Horst Gehrmann 21:18 (3. AK 55)
Volker Brüggemann 21:38 (3. AK 60)
Tobias Fleiter 22:20 (4. AK 45)
Michael Hörster 22:31 (5. AK 60)
Helmut Anneken 24:42 (6. AK 60)
Matthias Kinzel 27:25 (9. AK 55)
Trainer Horst Gehrmann zeigte sich positiv überrascht. Von den altersübergreifend durchweg guten Leistungen ebenso wie von der vereinsinternen Resonanz zu dem von ihm initiierten Wettkampf-Ausflug ins Münsterland. Neben den individuellen sportlichen Erfolgen war es für alle Aktiven auch ein schönes Gemeinschafts-Event.
Tom Bens, ASG Teutoburger Wald, unter den Top Ten der der Deutschen Juniorenmeisterschaft
Mit viel Mut und der richtigen Taktik ins Finale gestürmt
Einen sensationellen Erfolg konnte Mittelstreckenläufer Tom Leon Bens von der ASG Teutoburger Wald Schloß Holte- Stukenbrock, am vergangenen Wochenende für sich verbuchen. Mit persönlicher Bestzeit von 3: 52, 82 Min über die 1 500m-Distanz gelangte er ins Finale der Deutschen Leichtathletik-Juniorenmeisterschaften 2024. Dort verkaufte er sich mit einem neunten Platz sehr achtbar.
Wie schwierig es ist, in der Ersten Liga des Deutschen Mittelstreckenlaufes zu konkurrieren, wird man erkennen, wenn man um Jahrzehnte in der Sportgeschichte des Kreises Gütersloh zurückblicken muss, um auf ein ähnliche hohes Leistungsniveau zu stoßen. So war es bezeichnend, dass Tom-Leon Bens aus Schloß Holte-Stukenbrock der einzige Vertreter des Westfälischen Landesverbandes war, der nach bestandener Qualifikation am Start des 1500 m- Halbfinales der Deutschen Juniorenmeisterschaft in Mönchengladbach stand. Der ASG-Läufer hatte sich jedoch gezielt und sehr gewissenhaft auf diese seine bisher schwerste Prüfung auf der Mittelstreckendistanz vorbereitet. Nachdem er zum Jahresanfang erstmals die Vierminutengrenze im1500 m-Lauf unterschritten hatte, schaffte er im Mai bei einer Großveranstaltung in Karlsruhe eine weitere Zeitverbesserung auf 3:54 Minuten und somit die Qualifikation für die DM-Teilnahme. Hierbei konnte Tom Bens seine besondere Fähigkeit unter Beweis stellen, in einem hochkarätigen Rennen selbst die Initiative zur Tempoarbeit zu ergreifen. Diese Fähigkeit, die Mut und richtige Taktik in entscheidender Wettkampfsituation voraussetzt, konnte der ASG-Läufer im Halbfinale der DM erneut anbringen, was letztlich wohl der entscheidende Grund für die Endlaufteilnehme werden sollte.
Tom Bens hatte sich gleich nach dem Start an die dritte Position
des Rennens gesetzt und konnte in den nicht allzu schnellen ersten
beiden Runden scheinbar mühelos diese Position halten. Dann aber
wurde das Tempo schneller, man drängte nach vorn, denn nur die ersten
sechs des Halbfinallaufes würden für sich für das Finale qualifizieren.
Mehr und mehr wurde Tom Bens nach hinten geschoben, und als man
schließlich die eintausend Meter in 2: 33 Minuten passierte,
hatten die Gegner ihn bereits auf Rang sieben, also außerhalb der
Qualiränge gedrängt. Der Wettkampf schien sich zu einem unberechenbaren
finalen Spurtrennen des Gesamtfeldes zu entwickeln. Tom Bens erkannte die
Gefahr und gleichzeitig seine Chance als mutiger Tempoläufer. Er stürmte in
der letzten Runde entschlossen an die Spitze, riss durch eine energische
Tempoverschärfung auf der Gegengerade das Feld auseinander, so dass er
letztlich nur noch mit zwei Läufen „auf den Hacken“ in die Zielgerade einbog.
Zu dritt das Tempo kontrollierend stürmten sie die letzte Gerade hinunter und passierten fast gleichzeitig das Ziel. Für den jungen ASG-Läufer Tom Leon Bens, der vom Kampgericht auf Platz drei gesetzt wurden, bedeuteten die dabei erzielten 3:52, 83 Minuten persönliche Bestzeit.
Es war nicht unbedingt zu erwarten, dass Tom Bens im Finale der Meisterschaft diese mit gewiss einigem Substanzverlust erzielte neue Bestmarke noch einmal unterbieten konnte. Doch er verkaufte sich dennoch im Endlauf sehr achtbar, denn er hielt im Tempo des Feldes bis in die Endphase mit, bis er dann schließlich geringfügig abreißen lassen musste. Dennoch schaffte er letztlich mit dem neunten Platz ein nicht erwartendes und daher sehr achtbares Top-Ten-Resultat.
Abendveranstaltung der ASG Teutoburger Wald im Ölbachstadion
Nach der „Holter Traummeile“ in die Ferien
Zu einem vereinsinternen Wettkampfabend hatten wir unsere Mitglieder ins Ölbachstadion gerufen. Noch einmal, ehe es in die Ferien und somit zu manchem zu europa- oder gar weltweitem Laufsport-Event ging, sollte die Form noch einmal getestet werden. Hierfür hatte sich ASG-Trainer Horst Gehrmann eine Mittelstrecke ausgesucht, die in unserer Stadt bereits eine gewisse Tradition genießt: Die englische Meile, hierorts im Laufsport als die „Holter Meile“ bekannt. Dieses hat folgenden Hintergrund:
Vor Zehn Jahren, am 2. Juli 2014, riefen die ASG und der Laufspass in gemeinsamer Aktion die Laufsportler erstmals zur Austragung einer sog. „Holter Meile“ ins Ölbachstadion. Dort kam es auf der Distanz der englischen Meile (1609 Meter) nach mehreren Vorläufen zu einem hochspannenden Endlauf. In diesem lieferten sich der damalige Favorit Klaus-Peter Beimdiek mit dem Laufsport-Neuling Thomas Kossellek (heute Johannhörster) ein packendes Duell um die Stadtmeisterschaft. Nach einem furiosen Endspurt konnte Newcomer Kossellek letztlich die Meisterschaft für sich entscheiden. Doch so richtig froh konnte er dabei über seinen Sieg nicht sein, denn vorher war in der Ausschreibung verkündet worden, dass man die hier in der Stadt gelaufene Meile in Anlehnung an die sporthistorische Bezeichnung „Traummeile“ (damals üblich für Meilenläufe unter vier Minuten) immer dann als „Holter Traummeile“ bezeichnen durfte, wenn die Laufzeit im Männerbereich schneller als fünf Minuten und bei den Damen unter sechs Minuten blieb.
Kossellek und Beimdiek verpassten vor 10 Jahren diese Wertung mit ihrer Zielzeit von 5: 02 Minuten nur denkbar knapp, während die damalige Damensiegerin Linda Wendt, die in 5: 59 Minuten das Ziel passierte, sich glücklich Gewinnerin der „Holter Traummeile“ nennen durfte.
In den dazwischen liegenden zehn Jahren wurde die Holter Meile noch mehrfach im Ölbachstadion ausgetragen, wobei man bei Herren wie Damen mehrfach die Traummeilengrenze unterschritt.
Bei der diesjährigen Meilenaustragung im Ölbachstadion begann man mit einer „Mini.-Miele“ von einer Stadionrunde für die Jüngsten, welche die Kids - angefeuert von den Eltern- begeistert unter die zwar noch kurzen jedoch schon erfreulich schnellen Beinchen nahmen. Abschließend ließen sie sich mit strahlenden Augen von ASG-Chef Gerrit Engelns eine schmucke Medaille umhängen.
An den anschließend mit vier Starts ausgetragenen Meilenläufen konnten unglücklicherweise die nach vergangenen zehn Jahren immer noch aktiven früheren Traummeilen- Konkurrenten Klaus- Peter Beimdiek und Thomas Johannhörster aus Krankheitsgründen nicht teilnehmen. Jedoch die damalige Damensiegerin Linda Wendt stellte sich - nach wie vor putzmunter- der Konkurrenz und beeindruckte durch ein taktisch hervorragend eingeteiltes Meilenrennen, in dem sie mit ihrer Zielzeit von 6:18 Min im Vergleich zu der Erstauflage nur 19 Sekunden verlor. Schneller als Linda Wendt war nur Nachwuchsläuferin Antonia Köneke, die in 5: 48 Min das Ziel passierte und damit sicher unter der „Traummeilengrenze“ blieb.
Zur sportliche Augenweide entwickelte sich die Meilenkonkurrenz bei den Männern. ASG-Vorzeigeläufer Nils Brand entschloss sich als Spezialist für die langen Distanzen im Rennen der Favoriten taktisch zu einem hohen Anfangstempo, um damit die zumeist jüngere und grundschnellere Konkurrenz abzuschütteln. Das gelang ihm jedoch nur teilweise, denn Jonas Schumacher, Maximilian Schulze, Ruidi Janzen und Luca Hörster blieben eisern dran. In der Schlussrunde stürmte Jonas Schumacher mutig nach vorn, wehrte einen Konter von Brand ab und passierte letztlich in guten 4: 46 Min das Ziel der diesjährigen „Holter Meile“ , die nicht nur für ihn, sondern für auch die ihm folgenden nächstplatzierten „unter Fünf -Läufer“ Nis Brand (4:49) Rudi Janzen( 4:50) Maximilian Schulze(4:51) und Luca Hörster( 4:55) zur „Traummeile“ wurden. Dieses wie auch die Resultate in den anderen Meilen-Zeitläufen bewiesen das in den letzten Jahren deutlich angestiegene Leistungsniveau im ASG-Lager. Taktische Nachhilfe für den Mittelstreckenbereich ist sicherlich noch erforderlich. Hier gaben- ganz so wie Linda Wendt bei den Damen- die ASG-Oldies Michael Hörster (M 60) wie auch ASG-Trainer Horst Gehrmann (M55) ein positives Lehrbeispiel, denn sie teilten sich die Meilendistanz bestens ein und gaben im Endspurt so manchem vorzeitig ausgepowerten Jungspund das Nachsehen.
Die alljährliche Austragung der “Holter Meile“ sollte auch weiterhin eine beliebte Laufsport- Tradition in unserer Stadt bleiben.
Meilensiegerin Antonia Köneke Meilensieger Jonas Schumacher
Laufergebnisse vom 28.-30.06.2024
Auch an diesem Wochenende waren die ASG-Sportler wieder bei vielen Veranstaltungen von 5 km bis Ultratrail recht erfolgreich unterwegs.
Am Freitagabend waren 4 heimische Starter beim 5 km Citylauf in Braunschweig am Start, welcher im Rahmenprogramm der Deutschen Leichtathletikmeisterschaften durchgeführt wurde. Folgende Zeiten und Platzierungen wurden erzielt:
6. Max Schulze 16:27
27. Christoph Aßmann 18:01
55. Horst Gehrmann 19:47
26. Antonia Köneke 22:29
Im Anschluss wurde noch die Gelegenheit genutzt, das 5000er Bahnrennen der Profis auf der Stadionrunde anzuschauen.
Am Samstag waren mit Veit Schäfer und Andre Stollmeier 2 ASG´ler beim Eggelauf in Marsberg Meerhof auf der 10 km Strecke unterwegs, die zum Hochstift Cup zählt.
Auf hügeligem Terrain kam Veit nach 40:12 mit Rang 3 aufs Podium. Andre folgte nach 42:52 auf Rang 7. Auf dem Heimweg wurde dann noch ein Abstecher zur Isselhorster Nacht gemacht, um die hier vertretenen Vereinskameraden anzufeuern.
Dort war zunächst Daniel Busche unterwegs, der gleich einen Doppelstart wagte. Nachdem er den Jedermannslauf über 4,1 km nach 14:12 auf Rang 8 ins Ziel brachte, startete er anschließend noch beim Firmenlauf, welcher über 4,2 km auf einer abweichenden Runde verlief. Er führte nach 14:57 das Team seines Arbeitgebers Nobilia an und siegte mit deutlichem Vorsprung.
Im Hauptlauf über 9,2 km war Rudi Janzen mit Rang 5 nach 31:56 erfolgreichster heimischer Starter. Erstmals konnte er damit sogar den Hermannslauf-Seriensieger Elias Sansar hinter sich lassen! Jan-Hendrik Markmann folgte nach 33:33 auf Rang 13 und bestätigte damit einmal mehr seine derzeitige Topform. Christian Czaja (21./36:05) und Torsten Selker (22./36:10) waren zunächst gemeinsam losgelaufen. Torsten ging es recht zügig an, musste aber alsbald der anfänglichen Euphorie und der Hitze Tribut zollen. Auf dem letzten km lief Chris dann wieder heran. Letztendlich profitierten beide von der Situation, und lieferten sich einen knappen Endspurt, den Chris verdient für sich entscheiden konnte.
Auf Rang 46 folgte Ingo Bultschnieder nach 38:49. Als einzige weibliche Starterin der ASG kam Nachwuchstalent Antonia Köneke nach 44:12 auf Rang 29 ins Ziel.
Die beiden Ultratrail-Läufer Johannes Böcker und Lena Lees Bussemas waren wieder einmal international unterwegs.
Johannes Böcker war auf anspruchsvollem Terrain beim Lavaredo-Ultratrail im italienischen Cortina d´ Ampezzo unterwegs. Die 50 km absolvierte er in beachtlichen 7:02 Std.
Auf die Spitze getrieben hat es im wörtlichen Sinne wieder einmal Lena-Lees Bussemas. Sie bezwang in 2 Tagesetappen unfassbare 85 km mit insgesamt 5000 Höhenmetern.
Sie berichtet u.a. von einem schneereichen Pass und Laufen bis in die Nacht in sehr technischem Gelände, was für eine Athletin aus dem Flachland nicht nur physisch, sondern auch mental sehr fordernd ist. Gerade das schein für Lena jedoch immer wieder den Reiz solcher Extrem-Veranstaltungen auszumachen…
Ergebniszusammenfassung vom 21-23.06.2024
Am Freitagabend fand im Rahmen des Volksbanken-Nightcup der Oesterweger Feuerwehrlauf über 10 km statt. Hier waren auch 3 Läufer der ASG recht erfolgreich vertreten. Rudi Janzen war mit 36:14 und Gesamtrang 4. Der schnellster ASG´ler. Auf Rang 17 folgte mit 40:14 Christian Czaja. Das ASG-Trio komplettierte Ingo Bultschnieder nach 44:03 auf Rang 44.
Am Sonntag fand erstmals der Schildsker Volkslauf rund um den Bielefelder Obersee statt. Hier konnte Jan-Hendrik Markman auf der (leider etwas zu kurz vermessenen) 5 km Strecke triumphieren. Er siegte dank furiosem Endspurt nach 16:42 mit knappen 6 Sekunden Vorsprung vor dem Zweitplatzierten. Es folgte auf Rang 5 Christoph Aßmann mit ebenfalls beachtlichen 17:26.
Im Frauenfeld fand sich auf den 2. Blick eine weitere ASG Sportlerin. Rebecca Reischuk -ehem. erfolgreiche Orientierungsläuferin- hatte ohne Vereinsangabe gemeldet und kam nach guten 22:35 auf Rang 7.
Da Jan-Hendrik offensichtlich mit dem 5er nicht ausgelastet war, lief er direkt noch den 10er hintendrauf und zeigte mit 37:35 und Rang 8 erneut ein hervorragendes Resultat.
Nachdem die ASG-Athleten schon letztes Wochenende beim Salzkotten-Marathon auf allen Distanzen erfolgreich unterwegs waren, konnten sie nun erneut mit teils herausragenden Resultaten glänzen. Nachfolgend eine kurze Zusammenfassung der Ereignisse vom gestrigen Samstag...
Unsere Ultraläuferin und Vielstarterin Lena Lees Bussemas startete getreu dem Motto „einmal im Leben musst du nach Biel“ auf der legendären 100 km Distanz im schweizerischen Mekka der Ultraläufer. Sie bewältigte die für Normalsterbliche unvorstellbare Distanz in 11:25:32 Std. Damit errang sie den Sieg in der AK 35 und wurde 18. Frau im Gesamtklassement.
Gerrit Engelns und Kai Schirmer waren beim erstmals ausgetragenen Steinhuder Meer Triathlon über die Mitteldistanz (1,8/82/20) am Start. Schwimmspezialist Kai finishte nach sehr ordentlichen 4:40:55 Std. wobei er jedoch ein wenig mit seiner Laufleistung haderte. ASG-Präsident Gerrit Engelns konnte sich über ein erfolgreiches Debüt auf der Mitteldistanz freuen. Er finishte mit einer ausgewogenen Gesamtleistung nach 5:02:15 Std.
Beim Oelder Citylauf zeigte Nils Brand die wohl herausragendste Leistung an diesem Tag. Er war mit dem Ziel einer neuen PB angetreten, und ließ vom Start weg keine Zweifel daran aufkommen. Bereits nach der ersten von 4 Runden hatte er seine beiden Verfolger, den jungen Henning Wagner (DJK GT) und Routinier Philipp Kaldewei (LV Oelde) deutlich distanziert und mit jeder weiteren Runde wurde der Abstand größer. Letztendlich wurde er für seinen Husarenritt mit einem dominanten Sieg in neuer PB von 32:25 Min. belohnt. Auf Rang 2 folgte mit deutlichem Abstand Philipp Kaldewei (35:01) der den couragiert gestarteten Youngster Henning Wagner (35:27) zu Hälfte des Rennens noch abfangen konnte.
Eine beachtliche Leistung zeigte auch ASG-Trainer Horst Gehrmann auf der 5 km Distanz. Nach 19:19 Min. kam er auf Rang 21 im Gesamtklassement und wurde zudem Sieger der AK 55. Damit sieht er sich auf einem guten Weg zu seinem persönlichen Saisonziel die 10 km nochmal Sub-40 Min. zu schaffen.
Im Rahmen des Hochstift-Cups fand am Samstag auch der Eresburg-Lauf in Obermarsberg statt. Auf der eher ungewöhnlichen 12,5 km Distanz erzielte Veit Schäfer nach hervorragenden 56:51 Min. Rang 5. Im Gesamtklassement verbunden mit dem AK-Sieg in der Männer-Hauptklasse. Andre Stollmeier konnte nach halbwegs auskurierter Erkältung noch nicht wieder seine volle Leistung abrufen, schlug sich aber mit Rang 18 nach 1:05:10 Std. dennoch achtbar. Grund zur Freude hatte auch Michelle Niggemeier auf der 5 km Strecke. Nachdem sie in der Vorwoche im Salzkotten auf der doppelten Distanz noch mit Magenproblemen zu kämpfen hatte, ging sie diesmal einfach ohne besondere Erwartungen an den Start und hoffte auf einen positiveren Rennverlauf als zuvor. Diesmal spielten Kopf und Körper mit und sie wurde nach 21:43 Min. mit dem Silberrang im Frauenfeld belohnt.
Zu guter Letzt war Tom Bens in Dortmund über die 1500m am Start. Er bestätigte hier erneut seine erst kürzlich in Karlsruhe aufgestellte Bestleistung von 3:55 Min. Sein nüchterner Kommentar: „Ne 3:55 ist leider nichts Neues, aber irgendwann wird der Ausrutscher nach oben schon noch kommen“. Alles in Allem war es wieder einmal ein überaus erfolgreiches Wochenende für die ASG-Teutoburger Wald mit hervorragenden Resultaten und super Support all derer die aktuell nicht sportlich ins Geschehen eingreifen können. # nurdieasg
Ein erneut schöner Rennsonntag liegt hinter uns und wie auch schon im Vorjahr, ging es erneut mit einer großen Truppe in Richtung Salzkotten, wo zum 15. Mal der Salzkotten Marathon stattfand. Über die 5km gingen unsere immer stärker werdende Maureen Neisens (21:42 min), Sebastian Haertl (19:23, neue PB), Chris Czaja (18:38) und Tony Lehmann (17:06) an den Start. Tony konnte seine AK gewinnen, Maureen, Chris und Sebastian wurden jeweils zweite.
Über die 10km stellten wir mit Carmen Radmer und Michelle Niggemeier zwei flotte Mädels. Carmen konnte mit ihrer Zielzeit von 50:55 ihre AK gewinnen. Michelle hingegen hatte leider einige gesundheitliche Probleme, ihr sportlicher Ehrgeiz hat sie dennoch gezwungen zu finishen und das in einer beachtlichen Zeit von 51:54 (7.AK). Respekt!
Über die 21,095km gingen Lena Lees-Bussemas und Nicole Lehmann an den Start. Lena rockte in 1:41:01 das Feld und gewann dadurch ihre AK und auch Nicole konnte eine neue persönliche Bestzeit erkämpfen und erreichte die Ziellinie in 1:52:28.
Drei Teilnehmer stellten wir über die volle Marathon Distanz, bei der es unsere formstarke Sophie Kollmeier in 3:22:47 als dritte über Ziellinie schaffte und sich damit einen Platz auf dem Treppchen sichern konnte. Nicole Kursawe und Mark Schrader kamen nach beachtlichen 3 Stunden und 45 Sekunden ins Ziel und Nicole sicherte sich damit bei ihrem Debut sogar ihren AK-Sieg. Und natürlich hat es auch an reichlich Support nicht gefehlt und einige unserer Mannschaft haben für gute Stimmung am Streckenrand gesorgt. Ihr seid wirklich große Spitze! Tolle Leistungen und großes Kompliment!
Liebe ASG!
Unser Vereins-Sommerfest steht vor der Tür! Hierzu möchten wir euch herzlich einladen. Gemeinsam mit euch, euren Partners und Kindern möchten wir in diesem Jahr zur Wasserski-Anlage nach Paderborn-Sande fahren.
Nach 2 intensiven Wasserski-Stunden möchten wir den Tag noch mit euch ausklingen lassen und zusammen den Grill anwerfen.
Weitere Informationen findet ihr in der euch zugestellten Email. Rückfragen gerne jederzeit an das Planungsteam um Nicole und Tony Lehmann sowie Andre Stollmeier, bei denen wir uns im Namen des Vorstands auch gleichzeitig herzlichst bedanken wollen.
Wir freuen uns auf eure Teilnahme.
Mit sportlichen Grüßen,
Gerrit Engelns
1. Vorsitzender
Wir nähern uns dem Ende des Aprils mit großen Schritten, einem wichtigen Monat für uns Ostwestfalen im Bereich der Leichtathletik. Im Vergleich zum erfolgreichen Vorjahr konnten wir dieses Jahr noch einen draufsetzen. Wir starteten mit einer großen Truppe beim Osterlauf in Paderborn und erzielten bei besten Temperaturen Bestzeiten. Eine Woche später nahmen wir am ADAC Marathon in Hannover teil, mit insgesamt 11 Starterinnen und Startern, und zeigten uns auch dort von unserer besten Seite. Ein großer Dank geht an unseren Ausrüster PUMA, der uns mit drei Startplätzen unterstützte. Es ist auch erwähnenswert, dass einige ASG-Mitglieder nach Hannover kamen, um uns anzufeuern. Ein weiteres Highlight war der Hermannslauf, bei dem unser Verein noch nie so viele Starter stellte und erstmals zu den fünf teilnehmerstärksten Vereinen zählte. Es freut uns als Vorstand besonders, dass das Zwischenmenschliche in unserem Verein außerordentlich gut ist. Beim gemeinsamen Teamdinner waren 70 Erwachsene und 11 Kinder anwesend, und sogar ASG-Mitglieder, die nicht am Hermannslauf teilnahmen, gesellten sich dazu. Diese Fakten machen mich als Vorstand unfassbar stolz, und ich spreche sicher im Namen des gesamten Vorstands. Jetzt ist es Zeit, sich zu regenerieren, die Akkus wieder aufzuladen und in den nächsten Monat zu starten. Vielen Dank an alle Athletinnen und Athleten, die unseren Verein so toll repräsentieren.
Beim 52. Hermannslauf zeigten die Läufer von der ASG Teutoburger Wald, erneut ihre hohe Leistungsdichte und konnten sich mit Platz 2 in der Mannschaftswertung gegenüber Platz 3 im Vorjahr nochmals steigern. Schnellster heimischer Läufer war Jonas Schumacher. Er verfehlte die magische 2-Std.-Marke nur knapp und kam nach 2:00:28 Std. auf Rang 22 im Gesamtklassement.
Ihm folgte wenig später David Smyrek (32./2:05:18 Std.) Besonders freuen konnte sich Jens Hülsebusch, der nach verletzungsbedingtem Ausstieg im letzten Jahr mit 2:06:24 und Rang 42 eine bemerkenswerte persönliche Bestzeit erzielte. Unmittelbar dahinter kam Tobias Hillbrink mit 2:07:47 Std. auf Rang 46. Das Team komplettierte Willi Janzen mit 2:07:53 Std. auf Rang 48. In der Addition ergab das eine Gesamtzeit von 10:28:08 Std. und somit den Silberrang hinter der 1. Mannschaft des ausrichtenden TSVE 1890 Bielefeld.
Thomas Johannhörster wurde ebenfalls mit 2:07:53 auf Rang 49 gewertet und auch Daniel Busche unterbot nach 2:08:50 Std. auf Rang 56 noch die Marke von 2:10 Std. Auch die ASG-Damen konnten mit dem 4. Platz in der Frauenwertung ein hervorragendes Resultat erzielen. Schnellste Läuferin war Lisa Weihmann-Smyrek die nach 2:37:19 Std. auf Rang 45 einlief. Es folgten Linda Wendt (59./2:41:24 Std.), Nicole Kursawe (66./2:43:38 Std.) und Sarah Stockhausen (75./2:45:16Std.) Das gute Ergebnis vervollständigte Lena Lees-Bussemas, die mit wenigen Sekunden Abstand nach 2:45:22 Std. auf Rang 77 notiert wurde.
Auch alle anderen der insgesamt 41 teilnehmenden ASG-Sportler kamen mit achtbaren Leistungen ins Ziel. Der langjährige ASG-Vorsitzende und Hermannslauf-Mitbegründer Peter Gehrmann beobachtete das Geschehen wie immer mit wachsamen Augen und zeigte sich hocherfreut über die ebenso zahlreiche wie erfolgreiche Präsenz seines Vereins bei Ostwestfalens Kult-Lauf. Der von ihm stammende Satz „Hermannslauf unter 2:10, da kannste mit hausieren gehn“ beschreibt sehr treffend die sportliche Einordnung der gezeigten Leistungen.
Quelle: Westfalenblatt
ASG Teutoburger Wald e.V.
Schloß Holte - Stukenbrock
1. Vorsitzender:
Gerrit Engelns
Meisenweg 3
33758 Schloß Holte-Stukenbrock
05207-9249942
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